Die Forschung im Exzellenzcluster PRISMA+ befasst sich mit den grundlegenden Fragen nach der Natur der fundamentalen Bausteine der Materie und ihrer Bedeutung für die Physik des Universums. PRISMA+ besteht aus renommierten Forschungsgruppen, die vorwiegend auf den Gebieten Astroteilchen-, Hochenergie- und Hadronenphysik, Kernchemie sowie der Präzisionsphysik mit ultrakalten Neutronen und Ionenfallen arbeiten. Eines der Hauptziele des Clusters ist, verschiedene neue Schlüsselexperimente zur Erforschung der Fundamentalkräfte und der Grenzen des Standardmodells zu realisieren.
Die ersten Hochfrequenzleistungsverstärker für MESA konnten Ende der letzten Woche erfolgreich in Betrieb gesetzt werden. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Ralf Gugel wurde für seine Beiträge zur Inbetriebnahme des neuen ATLAS-Triggers geehrt, dessen Komponenten teilweise in Mainz entwickelt und gebaut wurden und der in den letzten Jahren unter seiner Leitung erfolgreich in Betrieb genommen wurde.
Auf der IDM-Konferenz in L'Aquila (Italien) hat die XENON-Kollaboration bekanntgegeben, erstmals Neutrinos aus der Sonne mittels Kernrückstoßsignalen gemessen zu haben. Die nachgewiesenen Neutrinos werden im Sonneninneren bei Kernzerfällen des Isotops Bor-8 erzeugt. Wenn sie mit den Atomkernen des XENONnT-Detektors zusammenstoßen, entstehen niederenergetische Kernrückstöße.
Sonderforschungsbereich am Institut für Kernphysik der JGU sucht nach neuen physikalischen Phänomenen durch ein besseres Verständnis der Prozesse der starken Wechselwirkung
Das Exzellenzcluster PRISMA+ geht den Fragen nach dem inneren Aufbau der Materie und den fundamentalen Kräften im Universum auf den Grund. Erfahren Sie mehr über Forschung und Methoden der Wissenschaftler/innen.