Graduiertenkolleg 1581 "Symmetriebrechung in fundamentalen Wechselwirkungen" geht in zweite Phase

Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt Fortsetzung bis Herbst 2018

20.11.2013

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das seit 2009 bestehende Graduiertenkolleg "Symmetriebrechung in fundamentalen Wechselwirkungen" (GRK 1581) bis Herbst 2018 verlängert. Damit ist die Fortsetzung der strukturierten Doktorandenausbildung von sechs wissenschaftlichen Arbeitsgruppen der Mainzer Elementarteilchen- und Hadronenphysik für weitere viereinhalb Jahre gesichert. Nachdem im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder 2012 der Exzellenzcluster "Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter" (PRISMA) sowie die Verlängerung der Graduiertenschule "Materials Science in Mainz" (MAINZ) von der DFG bewilligt wurden, können sich jetzt auch die interdisziplinär arbeitenden Teilchen- und Hadronenphysiker der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) über die Anerkennung ihrer geleisteten Arbeit und Bestätigung ihres zukunftsträchtigen Konzepts für die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses freuen.

"Die Verlängerung des Graduiertenkollegs 'Symmetriebrechung' bedeutet eine weitere Bestätigung der hervorragenden Arbeit, die von den Mainzer Teilchen- und Hadronenphysikern geleistet wird. Wir freuen uns, dass wir unser Konzept für eine forschungsnahe Doktorandenausbildung in den kommenden Jahren fortsetzen und weiterentwickeln können", so der Sprecher des Graduiertenkollegs, Univ.-Prof. Dr. Matthias Neubert. Auch finanzielle Mittel für ein Gastwissenschaftlerprogramm sowie für Klausurtagungen und Sommerschulen wurden beantragt, die die Doktoranden mit renommierten Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zusammenbringen und ihnen so einen wertvollen Blick über ihren eigenen Tellerrand ermöglichen.

Die Universität unterstützt die Arbeit des Graduiertenkollegs im administrativen Bereich sowie durch die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur.